Meret hat lange und gesunde Haare und stellt sich eines Tages die Frage, ob sie diese eigentlich braucht. Sie entschließt, ihre Haare komplett abzurasieren und einer Organisation zu spenden. Im Interview erzählt sie uns ihre Erlebnisse und wie ihr andere Menschen begegnet sind.
Manchen Menschen ist es nicht vergönnt, sich für oder gegen eine Frisur zu entscheiden. In manchen Fällen entscheiden auch Erkrankungen über das Aussehen der Haare. Eine der extremsten Ausprägungen dieser Art ist Alopecia Totalis – der totale Haarausfall. Tamara ist eine der vielen Menschen, die unter dieser Erkrankung leiden. Sie hat uns ihre Geschichte erzählt.
Angelique erzählt uns im Buch eine Geschichte, die der von Selda in machen Teilen ähnelt. Sie »braucht« ihre langen Haare nicht mehr, die für sie eine Art Schutzvorhang vor anderen Menschen darstellen. Sie hat Mut gefunden und leidet unter ihrer Trichotillomanie, gegen die sie vorgehen will. Also besucht sie eines Tages ihren Frisör und lässt sich die Haare komplett abschneiden. Als der Rasierer ansetzt scheint im Salon die Zeit still zu stehen – Kunden und Mitarbeiter sind fassungslos über diese Veränderung, deren Hintergründe sie nicht kennen.
Vorher- und Nachher-Bilder sind im Buch zu sehen. Eine Geschichte von Selbstheilung und davon, Mut zu finden.
Eine der eher auffälligen Personen im Buch ist Selda (Colorful Mind). Sie hatte bis vor einiger Zeit lange Haare, die ihr fast bis zur Hüfte reichten. Allerdings hatte sie lange Zeit das Gefühl nicht bei sich selbst zu sein und entschied sich eines Tages für eine radikale Veränderung.
Im Buch erzählt Selda von ihren Empfindungen, von den Reaktionen anderer Menschen auf ihr neues Aussehen und von den Konflikten, die durch ihre kurdischen Wurzeln entstehen können.
Eine Geschichte vom Ankommen und zu sich selber Finden.